Die
Denkmal geschützte Kirche aus den 30er Jahren soll als
Diakonisches Zentrum umgebaut und mit ca. 20 Wohnungen
erweitert werden. Die besonderen Herausforderungen waren die
neue Mitte auf der Rückseite mit Anbindung der Nutzungen in
der Kirche.
Das Ensemble aus
Christuskirche und Neubau wird von den Besuchern aus
beiden Richtungen, derOst-West Richtung der Christuskirche
und Nord-Süd Richtung des Neubaus als identitätsstiftende
Adresse wahrgenommen.
Der Kirchhof nimmt die
Achsen der Seitenschiffe
der Kirche auf und evoziert den Schwerpunkt des
Ensembles, öffentlich
einladend, kommunikativ und gleichzeitig beschützend und
beruhigend. Zur
Förderung
des sozialen Miteinanders im Christuskirchen-Ensemble und
im Quartier liegen
dort barrierefrei die Eingänge in die Beratungsräume der
Kirche und des Neubaus, zum Multi-Café und zu den
Wohnungen.
Es entstehen
offene Blickbeziehungen innerhalb der Funktionsbereiche -
in beiden Richtungen und
Verzahnungen mit dem Außenbereich.
Zur
Kirche:
„U“ –förmig werden
die Räume um das Hauptschiff gelegt. Die bestehende
Raumabfolge der Kirche von Empore, Mittelschiff und
Altarraum wird gestärkt. Die Öffnung des Multi-Cafés an
der südlichen Seite zur Terrasse betont die Präsenz der
Kirche am öffentlichen Leben.
Im
Obergeschoss
werden barrierefrei die Bestandsebene im nördlichen Flügel
und die Empore über die Seitenschiffen miteinander verbunden |